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26.05.2023
Neues vom Fichtelgebirgsverein Ortsverein Speichersdorf e.V.Outdoor & Fire 2023 auf der TauritzmühleMountainbiker bei "Outdoor & Fire" an Tauritzmühle deutlich in Überzahl
Zum ersten Mal seit der Premiere 2017 nahmen beim "Outdoor & Fire" des Fichtelgebirgsvereins wesentlich mehr Mountainbiker als Wanderer teil. Aber auch für alle anderen, die zu Fuß unterwegs waren, war das Startup-Event bis in die tiefe Nacht ein Naturgenuss.
"37 Mountainbike-Trails und 10 Mountainbike-Flows - das hatten wir noch nie", freute sich Markus Brückner vom Orga-Team. Bei der stattlichen Menge an Mountainbikern strahlte nicht weniger Kulturreferent Rainer Prischenk, selbst begeisterter Mountainbiker, bei seiner Begrüßung. "Nur" 20 Wanderer widmeten sich den Touren für Lang- und Kurzstrecke. "Das ist ein klares Zeichen, dass Radfahren in der FGV-Ortsgruppe definitiv angekommen ist und auch hier eine Heimat gefunden hat!", meinte Brückner. Daher kündigte Vorsitzender Dieter Kottwitz gleich noch für das laufende Jahr weitere Radtouren an.
Der Helferstab mit den Familien Prischenk, Dierl, Kottwitz, Eisenhut und Aniol sowie Carola Horn, Beatrix Riedel, Walter Stadler, Alexander Brehm und Markus Brückner sollte für seine Mühe belohnt werden. Ab dem Aufbau am Samstagvormittag ließen sich immer mehr Sonnenstrahlen blicken, so dass das Programm am Nachmittag abgehalten werden konnte.
Knapp 80 Sportler aus allen Altersklassen gingen auf die Strecken. Die Mountainbike-Trail-Tour wurde aufgrund der großen Nachfrage in zwei Gruppen aufgeteilt. Mit dabei waren befreundete Biker vom FGV Bad Berneck, die mit 16 Teilnehmern zur Tauritzmühle angereist waren. Auf 35 Kilometern ging es über Ahornberg zum Roten Fels, zum Bayreuther Haus, runter ins Fichtelnaabtal und dann über Ölbrunn und Immenreuth entlang der Weiher zurück zur Tauritzmühle. Waltraud Prischenk sorgte jeweils beim Start für motivierende Musik.
Die Flow-Tour startete mit Tourguide Walter Stadler und zwölf Teilnehmern. Die Strecke führte 38 Kilometer größtenteils über Wald- und Schotterwege, wobei 600 Höhenmeter zu bewältigen waren. Ein Blick auf Ochsenkopf und Schneeberg, Rauhen Kulm und Sophienberg, dazu die Stadt Bayreuth war immer wieder geboten.
Die Langstreckenwanderung mit Wanderführer Dieter Kottwitz führte etwa zwölf Kilometer entlang des Speichersdorfer Rundwanderwegs Nr. 3 in Richtung Steinkreuzhütte und den Fenkenseeser Berg und wieder zurück zur Tauritzmühle. Die Kurzstreckenwanderung mit Markus Brückner verlief entlang des etwa sieben Kilometer langen Rundwanderwegs Nr. 1 nach Flinsberg und über den Maulaffenplatz zurück zum Ausgangspunkt
An der Wellnessliege nordöstlich der Tauritzmühle, fünf Minuten Wegstrecke vor dem Ziel, empfingen Winfried Mühl und Fabian Kottwitz die Teilnehmer. Zur Belohnung gab es hier einen Schnaps, Orangensaft und eine kleine Süßigkeit. Am frühen Abend trudelten schließlich alle Teilnehmer am Nebenhaus der Tauritzmühle ein. Hier warteten leckere Burger vom Weiderind, regionale Bratwürste und kalte Getränke am Lagerfeuer.
Ein Bericht von Dr. Wolfgang Hübner
Großes Ostereiersuchen auf der TauritzmühleBesucherrekord beim diesjährigen Ostereiersuchen
Über 800 gefärbte Eier hatte der Osterhase am Osterwochenende rund um die Tauritzmühle versteckt. Entsprechend groß waren Spannung und Abenteuerlust der Kinder beim traditionellen Eiersuchen der Ortsgruppe des Fichtelgebirgsvereins. Es sollte zur Freude des Organisationsteams ein Besucherrekord mit über 320 Teilnehmern werden. Mit dabei auch der ehemalige FGV-Vorsitzende Erwin Dromann aus Eschenbach mit Sohn Michael und seinen Enkelkindern Toni und Xaver. „Wir waren überwältigt über diesen Zuspruch“, so stellvertretender Vorsitzender Markus Brückner. Da es Petrus an diesem Tag besonders gut meinte, sollte es ein wirklich gelungener Nachmittag zur Freude der Besucher und der Veranstalter werden. Mädchen und Buben auch aus benachbarten Gemeinden machten sich in Begleitung ihrer Eltern und Großeltern und mit Körbchen ausgestattet auf den Weg. Zuvor wurde die muntere Schar von FGV-Vorsitzenden Dieter Kottwitz vor der Tauritzmühle begrüßt. Damit es auch gerecht zuging, wurden die Kinder in die beiden Altersgruppen bis sieben und bis 12 Jahre eingeteilt und in getrennte Waldgebiete entsandt. Die größeren Kinder führte Markus Brückner ins Zielgebiet, die Kleineren im Anschluss Michael Pöllath.
20 Eier trugen darüber hinaus noch Nummern, für die das Osterhasenteam ein kleines süßes Ostergeschenk aus den Händen der stellvertretenden Ortvereinsvorsitzenden parat hielt. Wenn ein Kind kein Ei fand, dann sorgten Michael Pöllath und Markus Brückner für Abhilfe und strahlende Kinderaugen, indem ein paar Eier ins Körbchen gelegt wurden. Vorsitzender Dieter Kottwitz zollte am Ende den Teilnehmern ein großes Lob: "Heuer ging es sehr fair zu und es war ein reibungsloser Ablauf", sagte er am Ende des dreistündigen fröhlichen Ostereiersuchens. Im Anschluss an die Veranstaltung nutzten sehr viele Eltern mit ihren Kindern noch die Gelegenheit auf eine Einkehr in der Tauritzmühle und in den Biergarten.
Ein Bericht von Dr. Wolfgang Hübner
Großes buntes Frühlingskonzert„Musik ist wichtig für die Entwicklung eines Kindes“, so FGV-Musikschulleiter Heinz Schmidt. Das bewiesen hörbar und sichtbar einmal mehr über 50 Nachwuchskünstler beim Frühjahrskonzert in der Festhalle.
Ein Bericht von Dr. Wolfgang Hübner
Schüler pflanzen Streuobstbäume an der TauritzmühleDie Grundschule nutzte die letzte Märzwoche, um mit ihren beiden vierten Klassen Streuobstbäume zu pflanzen. Die Klassen 4a und 4b machten sich gleich früh auf, um mit ihren Lehrerinnen von der Schule aus die Tauritzmühle zu erwandern. Bürgermeister Christian Porsch, Bauhofmitarbeiter Andreas Bayer, die Rathausmitarbeiterinnen Romy Christl und Eva Vogel sowie der Vorsitzende des Fichtelgebirgsvereins (FGV) Speichersdorf, Dieter Kottwitz, erwarteten sie dort bereits.
Beim Projekt der vierten Klassen, der Gemeinde und des FGV, der die Pflanzfläche zur Verfügung stellt, wurden ein Apfel- und ein Walnussbaum gepflanzt. Die Schülerinnen und Schüler hoben selbst die Pflanzlöcher aus, setzten die Bäume mit ihren Wurzelballen ein, verfüllten unter fachlicher Anleitung die Pflanzlöcher mit humoser Erde und sicherten die Stämmchen mit Pflöcken durch Anbinden. Als Abschluss trugen die Mädchen und Buben ein Gedicht über den Baum vor.
Solche Projekte sollen wiederholt werden, um die Themen Streuobstbäume und Ökologie bei Kindern zu verfestigen. "Nun könnt ihr bei jedem Besuch auf der Tauritzmühle begutachten, wie euer Baum wächst und gedeiht und welche Früchte er trägt", betonte Bürgermeister Christian Porsch zum Abschluss der Pflanzaktion. An den Bäumen sollen nun noch Schilder angebracht werden, die auf die Pflanzaktion der Schule aufmerksam machen.
Bericht und Foto aus dem Neuen Tag vom 30.03.2023
Ram´ma Zamma in SpeichersdorfEntgegen früheren Jahren wird der Müll in den Straßengräben zwar weniger. Aber immer noch sind die Funde durchaus spektakulär und das Verhalten der Menschen gegenüber der Natur und Umwelt einfach unverständlich und sträflich. Diese Erfahrung musste einmal mehr die Jugend des Fichtelgebirgsvereins und des BUND-Naturschutz bei ihrer konzertierten Müllsammelaktion im Zentrum der Großgemeinde südlich und nördlich der Bahnlinie machen.
Erstmals nach mehrjähriger Corona-Pause stand das Abfallsammeln wieder auf der Aktivitätenliste. Knapp 20 Kinder und Jugendliche, begleitet von Verena Porsch, Martina Dötsch, Bernhard Hauer, Edith Pietsch, Reinhold Schmidt, Maria Rüggeberg und Wolfgang Teufel, hatten sich auf dem Freizeitgelände der Falken in der Nähe von Rosenthal getroffen. Mit Ortsplänen und Zwicker von der Schule ausgestattet, waren sie von hier in drei Gruppen zu Fuß ausgeschwärmt, um vor allem Straßengräben und Parkplatz vom Unrat zu befreien.
Dabei freute die Verantwortlichen besonders die fleißige Beteiligung der Jugendlichen. „Sie sind immer mit Spaß wie auch mit dem nötigen Ernst bei der Sache“, lobten sie. Denn die Mädchen und Jungen zwischen vier und 15 Jahren wurden bald fündig, sind doch gerade Straßengräben begehrte Wegwerfgelegenheiten und Müllabladeplätze. So wurden fleißig Plastikbecher, Plastik- und allerlei Glas- und Frostschutzflaschen und Folien gefunden. Auch jede Menge an Zigarettenkippen und Zigarettenschachteln, Batterien, Kupferkabel und Waschmittel wurden aufgesammelt. Selbst benutzte Windeln, Wäscheteile und Insulinspritzen waren dabei. Unter den Metallteilen war ein Strassenverkehrsschild dabei, das im Straßengraben lag. Den Kopf nur schütteln konnten die Kinder bei Hundebeutel, bei denen die Hundebesitzer nur zu faul waren, diese in die nebenstehenden Hundebeuteleimer zu werfen. Am Ende der Aktion wurde der Unrat am Freizeitgarten in blaue Säcke verstaut. Pfandflaschen, Altglas und Plastik wurden separat entsorgt. Nach getaner Arbeit konnten sich alle Teilnehmer der Aktion mit einer Brotzeit stärken, die von der Gemeinde gesponsert wurde. Zudem gab es von den Outdoor Kids des Fichtelgebirgsvereins Eisgutscheine für die Teilnehmer. Besonders gefreut haben sich die Teilnehmer über Spaziergänger und Autofahrer, die eigens angehalten haben und sich bei den Kindern und Jugendlichen für die Aktion in höchsten Tönen lobend bedankten. Wie Verena Porsch am Rande mitteilte, wird die Müllsammelaktion zum festen Bestandteil des Veranstaltungskalenders und im Frühjahr 2024 wieder durchgeführt.
Ein Bericht von Dr. Wolfgang Hübner
Fire & Ice 2023Besucherrekord beim Winterfeuer
Das war neuer Besucherrekord beim "Fire & Ice" des Fichtelgebirgsvereins auf der Tauritzmühle. 200 Gäste konnte Rainer Prischenk beim traditionellen Winterfeuer am Vorabend des Dreikönigstages auf der Tauritzmühle begrüßen. Mit der fünften Auflage eröffneten die FGV-Programmmacher auch die Grillsaison 2023.
Die große Resonanz zeigte nach der zweijährigen coronabedingten Zwangspause, wie groß die Sehnsucht nach einem Treffen in freier Natur, nach Begegnung, nach gemeinsamen Aktivitäten war. Bereits eine halbe Stunde vor dem offiziellen Veranstaltungsbeginn trudelten die ersten Gäste rund um die Linde ein. Aus allen Himmelsrichtungen waren sie angereist. Auch noch zu vorgerückter Stunde trafen Besucher ein. Viele hatten die Gelegenheit zu einer mehr oder weniger ausgiebigen Wanderung zur Tauritzmühle bei einbrechender Dunkelheit genutzt.
Auch Petrus spielte mit. Zwar erwartete die Gäste keine Idylle weiße Winterlandschaft bei frostigen Temperaturen. Doch pünktlich zu Beginn der Veranstaltung hatte Petrus ein Herz für die Veranstalter und schloss die Schleusen. Auch im Verlauf der gesamten Veranstaltung blieb es trocken. Bei Einbruch der Dunkelheit entzündeten oberhalb des Nebenhauses der Tauritzmühle Kinder zum Auftakt des Abends mit Fackeln das Winterfeuer. FGV-Vorsitzender Dieter Kottwitz hatte mit seinem Team die Woche über in mühevoller Kleinarbeit für einen großen Holzstoß gesorgt.
Zusätzlich wurden von "Feuermann" Alexander Brehm Feuer in einer Feuerschale und in zwei Feuertonnen geschürt. Die schnell in die Höhe lodernden Flammen sorgten so einmal mehr für eine wohlig-warme, kuschelige und heimelige Atmosphäre und eine beschauliche Ausleuchtung des gesamten Vorplatzes zwischen Haupt- und Nebenhaus im Feuerschein. "Nur das Feuer, das wir in uns haben, können wir auch bei anderen entzünden", sagte der Kulturreferent in seiner Begrüßung. Das Winterfeuer ist eine von vielen Neuerungen im Veranstaltungskalender des Ortsvereins. Dieses neue Event wurde durch die Vereinsführung anknüpfend an die früheren Rauhnächte für den Vorabend des Dreikönigstages entwickelt und ins Programm aufgenommen. Sie sollten einmal mehr in ihren Bemühungen bestätigt werden.
Die vielen Gäste scharten sich zu Gesprächen um die Partytische oder wechselten ins beheizte Nebenhaus. Mit Mango von Catey Shaw, Somethin Good von alt-J und Tu no mi basti mai von Kucio Dalla sorgte Waltraud Prischenk für die passende Hintergrundmusik. Susanne, Lisa und Wolfgang Teufel sorgten am Grill für richtige Leckerbissen. "Einfach Klasse" war das Urteil nicht nur von Andrea und Markus Kolbeck zu den regionalen Seulbitzer Bratwürsten. Im Nu ausverkauft wurde kurzfristig bei der Metzgerei Lehner für Nachschub gesorgt. Bei Beatrix Riedel, Carola Horn, Steffen Hinke, Brigitte und Winfried Mühl, Elke und Waldemar Aniol gab es verschiedene Biersorten von Zwickl bis Asam-Bock für die Stärke 2023.
Ein Bericht von Dr. Wolfgang Hübner
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