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Ostereiersuchen rund um die Tauritzmühle

Über 800 bunt gefärbte Eier warteten am Osterwochenende in den Wäldern rund um die Tauritzmühle darauf, von eifrigen kleinen Entdeckern gefunden zu werden. Dieses traditionelle Eiersuchen, lockte über 200 Teilnehmer aus den Landkreisen Tirschenreuth, Neustadt/WN und Bayreuth an und sorgte für leuchtende Augen bei den Kindern.

 

Da Petrus den eifrigen Suchern wohlgesonnen war und für wärmeres Wetter sorgte, erlebten die Familien einen rundum gelungenen Nachmittag im Freien. Großen Anteil am Erfolg der Veranstaltung hatte der FGV-Vorsitzende Dieter Kottwitz, der die vielen Besucher herzlich willkommen hieß. Zudem sprang der ehemalige FGV-Vorsitzende Erwin Dromann ein und brachte seine Enkelkinder Toni und Xaver mit ins Abenteuer.

 

 

  

 

Um allen Kindern gerechte Chancen zu bieten, wurden sie je nach Alter in zwei Gruppen aufgeteilt und in verschiedene Waldgebiete geleitet. Während Erwin Dromann die Gruppe der älteren Kinder anführte, kümmerte sich Michael Pöllath um die jüngeren Teilnehmer. Ein besonderes Highlight waren die 20 nummerierten Eier, die neben den "normalen" Ostereiern versteckt waren und für die Finder kleine süße Ostergeschenke bereithielten. Damit auch jedes Kind am Ende des Tages mit einem Lächeln und einem Fund nach Hause gehen konnte, sorgten die Organisatoren dafür, dass auch diejenigen, die weniger Glück beim Suchen hatten, nicht leer ausgingen.

 

 

  

 

Dieter Kottwitz lobte den fairen Ablauf und die gelungene Organisation des Ostereiersuchens und betonte die große Freude, die sowohl bei den Teilnehmern als auch beim Organisationsteam zu spüren war. Viele Familien nutzten im Anschluss die Gelegenheit, den Tag in der Tauritzmühle und am Wasserspielplatz ausklingen zu lassen. Ein Ereignis, das einmal mehr die Gemeinschaft und die Freude am gemeinsamen Erleben in der Region unter Beweis stellte.

 

 

Ein Bericht von Dr. Wolfgang Hübner

 

 

Wanderplan - 1. Halbjahr 2024

Unsere geplanten Wanderungen für das 1. Halbjahr 2024

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme.

 

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Fire & Ice 2024

Winterfeuer Fire & Ice 2024 in der sechsten Auflage mit Kerzensegnung


Mit dem Winterfeuer startete der FGV OV Speichersdorf an Lichtmess ab 17 Uhr in das neue Veranstaltungsjahr. Auch wurde an diesem Abend traditionell die Grillsaison eröffnet. Wenngleich bei dieser Veranstaltung keine winterliche Witterung herrschte, so tat dies der guten Stimmung keinerlei Abbruch.

 

   
  Das Organisationsteam Fire & Ice 2024

 

 

Gleich zu Beginn konnte FGV Kulturreferent Rainer Prischenk den katholischen Pfarrer Sven Grillmeier begrüßen, der im Anschluß die mitgebrachten Kerzen segnete. Wer keine Kerze mit dabei hatte, konnte noch kurzfristig vor Ort welche für einen kleinen Obolus erwerben.

 

 

   
  Kerzensegnung von Pfarrer Sven Grillmeier

 

 

Die anwesenden Kinder scharten sich nach der Segnung ungeduldig um ein kleines Feuer um ihre Fackeln zu entzünden. Dann ging es auch schon in Richtung des Feuerplatzes, um das Winterfeuer unter Aufsicht zu entfachen. FGV Ortsvereinsvorsitzender Dieter Kottwitz hatte noch am Vormittag in mühevoller Kleinarbeit für einen großen Holzstoß gesorgt und während der Veranstaltung sorgte „Feuermeister“ Alexander Brehm für permanenten Holznachschub. Neben den dort schnell in die Höhe lodernden Flammen, sorgten Feuertonnen für eine wohlig-warme, kuschelige und heimelige Atmosphäre. Die Gäste scharten sich zu Gesprächen um die Partytische oder wechselten ins beheizte Nebenhaus. Waltraud Prischenk lieferte die passende Hintergrundmusik, die die Besucher auf dem Areal vor dem Gebäude stimmungsvoll unterhielt.

 

 

   
 


Auch dieses Jahr fehlte es nicht an Spezialitäten und für Jeden war etwas Herzhaftes vom Grill mit dabei. Bratwürste vom Weiderind mit Fichtelgebirgskräutern, typisch fränkische Bratwürste und vegane Bratwürste gab es beim eingespielten Grillteam von Susanne und Wolfgang Teufel und Thomas Krodel. Im Gastraum verwöhnte Hermann Eisenhut die Gäste zusätzlich mit Käsebrot. Das bewährte Bewirtungsteam mit Hannelore Kottwitz, Carola Horn, Waltraud Prischenk, Barbara Dierl, Brigitte und Winfried Mühl und Elke und Waldemar Aniol sorgte für eine umfangreiche Getränkeauswahl.

 

 

 

Frühlingskonzert 2024

Das sechshändige Stück "Bolero brillant“ von Edouard A. Thuillier war nur eines von vielen Solo-, Ensemble- und Orchesterwerken, die am Wochenende beim Frühlingskonzert der FGV-Musikschule das Publikum begeisterten.


Hatten schon die Speichersdorfer Musikanten mit dem König unter den Märschen „Mars de Medici“ von Johann Wichers für einen fulminanten und beschwingten Auftakt gesorgt, so gab es mit Victoria Krämer, Rebecca Fürst und Lucia Stelzer am Flügel eine künstlerische Premiere. Denn die aus der Karibik stammende, gefühlsbetonte lateinamerikanische Bolero-Musik ist geprägt von durchgehenden scharfen afroamerikanischen Voodoo-Rhythmen, die vom Spieler der unteren Oktaven führend gespielt werden. Die Melodieführung zeichne sich gerade im Bolero aus durch viele Punktierungen und auch viele Triolen so Stelzer. Beim sechshändigen Spiel sei zudem die Hauptproblematik, dass sich das Instrumentalisten-Trio nicht gegenseitig durch das ständige Ineinandergreifen der Hände dann gegenseitig blockiert. Wie das Trio eindrucksvoll unter Beweis stellte, meisterte es genau dieses perfekte Zusammenspiel mit besonderer Bravour. "Je mehr Musiker beteiligt sind, umso mehr muss das Zählen und die Rhythmik passen.

 

  


Musik sei deshalb mehr als nur die klangliche Wiedergabe von Noten, so der Leiter der Musikschule Heinz Schmidt in seiner Moderation. Das durften dann auch knapp vier Stunden lang einmal mehr über 200 Zuhörer in der Festhalle erleben. Über 70 Akteure sorgten mit einem Blumenstrauß bunter Melodien für einen Hörgenuss der besonderen Art. Der Dank galt dabei besonders den Lehrern Viola Fabretti, Hartmut Gebelein, Anastasia Lehner, Vlada Lehner, Norbert Lodes, Lucia Stelzer und Paul Weilert für ihr Engagement und die Vorbereitung des herausragenden Konzertprogramms.

 

 

  

Das Frühlingskonzert bot dabei auch den gebührenden Rahmen für Ehrungen. Fünf Schüler der FGV Musikschule bewiesen vor einigen Wochen mit ersten und zweiten Preisen ihr Können beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“. Alexandra Burbach am Klavier und Emanuel Lehner auf der Violine traten dabei im Duett an. Für ihre Präsentation wurden sie mit dem ersten Preis belohnt. Einen weiteren ersten Preis gewann Emanuel Lehner auf der Orgel. Ebenfalls mit einem ersten Preis bedachte die Jury Philip Brehm an der Gitarre. Jeweils mit einem zweiten Preis wurden die Leistungen von Mario Lehner und Maxim Krieger, beide auf der Gitarre, gekürt. Es gratulierten FGV-Musikschulleiter Heinz Schmidt und 2. Bürgermeister Rudi Heier.

 

 

  

 

Dazu gehörte als weiterer Höhepunkt des Abends der Auftritt von Max Schmeißner, der mit seinem Down-Syndrom bei Musikpädagogin Lucia Stelzer Veeh-Harfe lernt. Er hatte „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ und „Pippi Langstrumpf“ mitgebracht. Bevor er in die Saiten griff, sangen seine beiden Schwestern Ida und Jule und seine beiden Freundinnen Lotta Veigl und Amelie Veigl beide Lieder im Quartett. Wie Lucia Stelzer ihren Zuhörerinnen erläuterte, biete das Saiteninstrument Kindern, die von der Fingerfertigkeit nicht die Möglichkeit haben, ein anderes Instrument zu lernen, Musik zu spielen. Die Veeh-Harfe sei hierfür optimal, da man diese nur mit den Zeigefingern beider Hände spielen müsse. Zudem müsse man auch nicht Noten lesen können. Sondern der Weg werde in Form von schwarzen Punkten gekennzeichnet, die man hinter die Tasten klebe. Dann müssten die Kinder diesen Weg praktisch nur mit den Fingern ablaufen. „Kinder und Erwachsene mit kleinen und größeren Defiziten haben so die Möglichkeit, ein Instrument zu lernen“, erläuterte Stelzer mit einem dicken „Danke schön“ an Max Schmeißner. Das Publikum quittierte seine beiden Darbietungen mit donnerndem Applaus.

 

 

  


Auch sonst erfüllten Frühlingsklänge die Festhalle, als talentierte Schüler und Speichersdorfer Musikanten bei Musik, Tanz und Gesang das Publikum auf eine Reise durch verschiedene Genres und Stilrichtungen mitnahmen, von klassischen Stücken bis hin zu zeitgenössischen Interpretationen. So beim mitreißenden Napolitanischen Tanz, interpretiert vom Ballettensemble. Besonders beeindruckend war der Sologesang von Marcel Eckenberger, Emanuel Lehner, Maxim Krieger und Damian Schmid, begleitet von einem einfühlsamen Ballett, während sie das Stück "Märchen schreibt die Zeit" präsentierten. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Darbietung von "Halleluja" von L. Cohen, bei der Luisa Gusenko und Emanuel Lehner mit ihren kraftvollen Stimmen das Publikum verzauberten, unterstützt von einem eindrucksvollen Chor und den Ensembles Geigen und Flöten. Die Vielfalt setzte sich fort mit dem lebhaften "Dreh dich Tanzbär" von Stefan Dünser, präsentiert von Konstantin Eismann an der Trompete, mit Lionel Fries´ und Alina Brehms Spiel auf der Blockflöte zu "Grün, grün, grün", gefolgt von Alina Brehms zarter Interpretation von "Eine kleine Geige möchte ich haben" auf der Querflöte. Besondere Aufmerksamkeit verdienten auch die Darbietungen der jungen Pianisten Lina Hübner, Maresa Kaußler, Lotta Veigl und Viktoria Krämer, die mit ihren einfühlsamen Klavierstücken das Publikum in ihren Bann zogen.

 

 

  

 

Das Konzert fand seinen krönenden Abschluss mit einem Medley von Udo Jürgens, arrangiert von Kurt Gäble, präsentiert von den Speichersdorfer Musikanten. Das Publikum belohnte die Darbietungen mit begeistertem Applaus und Zugaberufen.

 

Ein Bericht von Dr. Wolfgang Hübner

 

 

Preisträger der FGV Musikschule bei "Jugend musiziert"

Mit Top-Platzierungen glänzten fünf Schüler der FGV-Musikschule beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ Bayreuth-Kulmbach 2024.

 

Alle gemeldeten Teilnehmer erreichten dabei erste und zweite Preise. Über 60 Instrumentalisten hatten sich in diesem Jahr beim Regionalwettbewerb dem Urteil der Juroren gestellt. Mit Alexandra Burbach, Emanuel Lehner, Philip Brehm, Mario Lehner und Maxim Krieger hatte Musikschullehrerin Vlada Lehner gleich fünf Nachwuchsinstrumentalisten vorbereitet und für den Wettbewerb gemeldet. Seit 2021 betreut die Hochschulabsolventin aus Kirchenpingarten die musikalische Früherziehung und unterrichtet die Instrumente Gitarre und Violine. Bei der Preisverleihung konnten die Preisträger in der staatlichen Musikschule Bayreuth aus den Händen von Oberbürgermeister Thomas Ebersberger ihre Urkunden entgegennehmen. Für die jüngsten Musiker bis zum Alter von zehn Jahren endete damit der Wettbewerb mit ihrem Erfolg auf Regionalebene.

 

   
  Sie bewiesen mit ersten und zweiten Preisen ihr Können beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“: Maxim Krieger, Alexandra Burbach, Philip Brehm, Emanuel Lehner, Mario Lehner (von links). Es gratulierten FGV-Musikschulleiter Heinz Schmidt und Musikschullehrerin Vlada Lehner.


Der bundesweite Wettbewerb Jugend musiziert ist eine der renommiertesten Maßnahmen zur Findung und Förderung musikalischer Begabungen und findet seit 1964 jährlich statt. Jeder Teilnehmer war aufgefordert, bis zu vier Stücke aus unterschiedlichen Musikepochen vorzutragen. Neben Soloinstrumenten war in diesem Jahr der Wettbewerb für Geige und Klavier in der Ensemblewertung ausgeschrieben. Alexandra Burbach (9) am Klavier und Emanuel Lehner (10) auf der Violine traten dabei im Duett an. Für ihre Präsentation des „Divertimento G-Dur“ von Daniel Stelbelt (1765-1823) und „Rondeau G-Dur) von Henry Purcell (1659-1695) wurden sie mit dem ersten Preis belohnt. Einen weiteren ersten Preis gewann Emanuel Lehner auf der Orgel mit der „Toccata d-Moll“ von Johann Sebastian Bach (1685-1750), dem „Intermezzo ES-Dur“ von César Franck (1822-1890) und dem „Preludium F-Dur“ von Vincent Lübeck (1654-1740). Ebenfalls mit einem ersten Preis bedachte die Jury Philip Brehm (7). Versiert hatte er auf der Gitarre „Old Mac Donald„ und „Auf der Mauer“ jeweils in einer Bearbeitung von Gerhard Koch-Darkow) sowie das „Andante grazioso“ von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) und das „Musette“ von Johann Sebastian Bach (1685-1760) vorgetragen. Jeweils mit einem zweiten Preis wurden die Leistungen von Mario Lehner (8) und Maxim Krieger (9), beide auf der Gitarre, gekürt.


Die Musikschule zog damit ein überaus positives Fazit aus dem Regionalentscheid. Um diese Erfolge gemeinsam zu würdigen, hatte FGV-Musikschulleiter Heinz Schmidt zu einer kleinen Feierstunde in die Räumlichkeiten der Musikschule eingeladen. „Hinter jedem Ergebnis steckt enorm viel Arbeit, für die ich den Schülerinnen und Schülern, ihren Eltern und unseren Lehrkräften sehr danke.“ Für Schüler, Eltern und Lehrkräfte stelle „Jugend Musiziert“ immer wieder eine große Herausforderung dar, denn neben Talent sind vor allem ein hohes Maß an Fleiß, Konzentration und Ausdauer in der Vorbereitungszeit gefragt. Heinz Schmidt - selbst Musiker - war von den Leistungen der Kinder ganz angetan und überraschte alle mit einem Geschenk.

 

Informationen, nicht nur zu Jugend Musiziert, sondern zum Musikunterricht mit allen gängigen Instrumenten, sowie Tanz, Sologesang und Chor gibt es bei Heinz Schmidt unter Telefon 09275/3582396 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Ein Bericht von Dr. Wolfgang Hübner